Nepal washed Arabica, Lalitpur: Himalayan Grace Coffee, Grace Nepal Pvt. Ltd.

Bild von “More of Coffee”

Herkunftsland
Nepal

Region
Lalitpur, Kathmandu

Produzent
Himalayan Grace Coffee

Anbauhöhe
1200-1400 üNN.

Aufbereitung
nass

Klassifizierung
kommt noch

Profil
ausgewogen vollmundig mit blumigen und nussigen Aromen

Nachhaltigkeit
dieser Kaffee wird von unserem Partner “More of Coffee” direkt gehandelt und importiert.

Durch den persönlichen Kontakt und der direkten Unterstützung vor Ort ist dieser Kaffee
im besten und umfassendsten Sinn: nachhaltig

verwenden wir in folgenden Sorten
Nepal Himalaya Kaffee


Auf einer Höhe von rund 1300 Metern werden die Kaffeepflanzen von Kleinbauern kultiviert. Dabei kommen keinerlei chemische Dünger oder Spritzmittel zum Einsatz.
Da sich die Kaffeekirschen unterschiedlich schnell entwickeln, werden über eine Dauer von 6 Monaten immer wieder nur die reifen Früchte von Hand geerntet.
Der Kaffee wird auf den Farmen naß aufbereitet und sonnengetrocknet. Die Bohnen finden dann Ihren Weg über Trampfelpfade zu Sammelstellen an denen sie in Säcken zum Weitertransport auf LKWs geladen werden.
Angekommen im nächsten Versandlager wird die, bis dahin an der Bohne verbliebene, Silberhaut entfernt und die Kaffeesäcke für den Transport zum nächstgelegenen Hafen vorbereitet. Von dort treten sie dann ihre Reise nach Kohlberg an. Und von hier in unsere Rösterei.

Unsere Freunde von MoC – More of Coffee aus Kohlberg treffen mit Ihrem Motto “Genießen und Gutes tun” unsere Vorstellung von Kaffeegenuss genau auf den Kopf.
Durch den direkten Handel werden Preise unabhängig von Börsenspekulanten vereinbart. Diese liegen, anders als für Zertifizierungen verlangt, über dem Existenzminimum. So können die Farmer*innen ihr Leben gut bestreiten und beispielsweise ihren Kindern die Möglichkeit bieten auf die Schule zu gehen.
Der regelmäßige und vorallem persönliche Kontakt vor Ort hilft sich selbst ein Bild zu machen, wie und wo Unterstützung am Besten ankommt. Sei es bei der Kaffeeproduktion oder im sozialen Bereich. Auch der naturnahe und chemiefreie Anbau der Kaffeepflanzen kann so direkt und immer wieder aufs Neue bestätigt werden.

Der beste Weg aus der Armut – Hilfe zur Selbsthilfe

Auch “More of Coffee” ist aus einem Hilfe-zur-Selbsthilfeprojekt für Kaffeebauern in Nepal entstanden.
Auf diese Weise findet der Verein Asha21 e.V. direkte finanzielle Unterstützung. Asha21 is das Hauptprojekt der Gründungsväter von MoC, Oli und Markus Keppeler, bei dem verstoßene Kinder und Waisenkinder mithilfe von Spenden aus Deutschland ein neues Zuhause bekommen.

So muss Handel aussehen. Gleichberechtigt, respektvoll und mit allen Beteiligten auf Augenhöhe. Auf diese Weise wird niemand ausgebeutet oder hinters Licht geführt und zu fragwürdigen Methoden gezwungen – ganz im Gegenteil. Da hat wirklich jeder was davon.

Und das kann man total einfach direkt unterstützen – wenn man nur den richtigen Kaffee trinkt 🙂

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